Arzt und Ärztin im 21. Jahrhundert: Aus der Vergangenheit lernen.

Am 20. April 2024 fand in Zürich ein WHO Symposium statt, welches sich kritisch mit dem Pandemievertragsentwurf der WHO auseinandersetzte. Vertreten waren Repräsentanten aus der Immunologie, der Gesundheitsökonomie und anderen ärztlichen Bereichen, Journalisten, Politiker und weitere Bürger; darunter auch Bürger, die nachgewiesenermassen durch die „mRNA Impfung“ gegen Covid-19 einen medizinischen Folgeschaden erlitten hatten. Auch die katholische Kirche war vertreten. Der Saal im Hotel Spirgarten in Zürich war brechend voll, ein Sitzplatz war nicht mehr zu finden. Die Stimmung war lebhaft. Es wurde kontrovers und friedlich diskutiert.

Die Veranstalter wollten die Vorträge und die Diskussion einer breiten Öffentlichkeit über Youtube zur Verfügung stellen. Dies wurde verhindert mit folgendem Hinweis.

Wollen Sie es noch genauer wissen?

Lesen Sie diesen Hinweis sorgfältig durch und machen Sie sich Gedanken wie Sie als Arzt, Ärztin, Wissenschaftlerin, Wissenschaftler, Jurist/Juristin und interessierter Bürger und Bürgerin diesen Satz verstehen wollen. Sind Sie mit der Begründung die dort steht einverstanden? Haben Sie Bedenken? Und wenn ja, welche?

Rückblick:

Während im 19. Jahrhundert die Grundlagen der ärztlichen Ethik wie Schweigepflicht, absolute Loyalität gegenüber dem Patienten, und Unabhängigkeit der ärztlichen Handlung von Staat und Behörden nicht nur in Europa grosse Verbreitung gefunden hatten, änderte sich das in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Medizinhistoriker Robert Baker beschreibt, dass Anfang des 20. Jahrhunderts „die medizinische Ethik zunehmend als Rhetorik und Feigenblatt benutzt wurde und viele Mediziner sie dazu einsetzten, sich Privilegien zu verschaffen. Der Eid (gemeint ist der hippokratische Eid, Anmerkung der Referentin) begann sich aus jedem ethischen Zusammenhang herauszulösen. Die Teleologie, also die Vorstellung, dass soziale Normen im Kontext naturgegebener (Anmerkung der Ref.: nicht gottgewollter) Zusammenhänge zu verstehen seien, rückte in den Hintergrund, sodass gemäss Baker der hippokratische Eid nur noch als Verzierung existierte.“1/2 Der deutsche Psychiater U.H. Peters beschreibt darüber hinaus zu den Gründen, die es möglich machten, dass deutsche Ärzte im 3. Reich sich so selbstverständlich die grausamen Methoden der Nazis zu eigen machten: „Schliesslich darf man einen Gesichtspunkt nicht unberücksichtigt lassen. Für die meisten Nervenärzte, die in ihren Praxen in den Städten ihre Patienten versorgten, für viele nachgeordneten Ärzte in den Heil- und Pflegeanstalten, für Ärzte, die irgendwo im Lande ihrem Beruf nachgingen, waren die Eingriffe der Behörden so unvermeidlich wie das Wetter. Sie brauchen nicht einmal bemerkt zu haben, was da irgendwo im Osten des Landes passierte, jedenfalls gilt das für viele. Pauschalverurteilungen sind daher unangebracht.“3

Nach dem 2. Weltkrieg beriefen sich die vor Gericht gestellten deutschen Ärzte zur Rechtfertigung ihres verbrecherischen Handelns darauf, dass sie sich verpflichtet gefühlt hätten die Gesetze und Anordnungen von Behörden und der Regierung durchzuführen. Sie wiesen zudem oftmals daraufhin, dass sie politisch nie interessiert gewesen seien. Die Gerichte beurteilten es demgegenüber als verwerflich, dass der Angeklagte sich für die „Anordnungen von oben jeder eigenen Verantwortlichkeit, jeder eigenen Prüfung und Auswertung des Ereignisses überhoben glaubte.“4… „durch ihre Stumpfheit, durch Trägheit des Herzens, durch den Verzicht auf eigenverantwortliches Verhalten“, hätten Ärzte „die Untaten des Faschismus mit ermöglicht.“5

Lesen Sie sich jetzt bitte die Begründung warum Youtube sich weigert die Vorträge des WHO Symposiums aufzuschalten noch einmal durch. Fällt Ihnen jetzt etwas auf?

Wenn nicht, möchte ich Ihnen einen Tipp geben. Schauen Sie sich die Begründung an. Die Begründung ist, dass als medizinische Fehlinformation betrachtet wird, was der medizinischen und wissenschaftlichen Beurteilung von „lokalen Sicherheitsbehörden und der Weltgesundheitsorganisation WHO“ widerspricht. Die Begründung ist also, dass Informationen allein deshalb eine medizinische Fehlinformation sind, weil sie im Widerspruch zu den Angaben und der Beurteilung der Behörden und der WHO stehen, die die „mRNA Impfung“ als sicher und wirksam eingestuft haben. Eine medizinische Information gilt also demnach als falsch, wenn die Behörden etwas anderes sagen und „empfehlen“.

Nach dem 2. Weltkrieg waren die Ärzte auf der ganzen Welt verunsichert, nicht nur über die Rolle deutscher Ärzte während des 2. Weltkriegs. Sie waren aufgerüttelt durch die Nürnberger Prozesse und begleitende Prozesse nach dem 2. Weltkrieg, nicht zuletzt durch die Begründung, die deutsche Ärzte zur Rechtfertigung ihres Handelns abgegeben hatten. Die Begründung war, dass sie sich auf Staat und Behörden berufen hatten um ihr Handeln zu rechtfertigen. Mit dem „Genfer Gelöbnis“ bemühten sich die Repräsentanten der World Medical Association die Forderung einer professionellen Ärztemoral wieder einzuführen. Ein Schwerpunkt der Bemühungen behandelte die Frage, welche Stellung sich die Ärzte in Auseinandersetzungen mit Behörden, Regierungen und bei politischem Druck geben wollen. Das „Genfer Gelöbnis“ von 1948 enthält deshalb die Forderung nach ärztlicher Unabhängigkeit und der unabdingbaren Loyalität des Arztes gegenüber seinen Patienten. Ein entscheidendes Ergebnis der Auseinandersetzung war, dass die moderne teleologisch medizinische, sich an den Naturgesetzen orientierende professionelle Moral über den Gesetzen der Nationalstaaten stehe.6 Mit den Inhalten des Genfer Gelöbnisses, die wenig modifiziert aber in den entscheidenden Punkten in übereinstimmender Form für Ärzte auf der ganzen Welt, z.Bsp. auch in der islamischen Welt Gültigkeit haben, sollte sichergestellt werden, dass der Arzt, die Ärztin immer unabhängig und in voller Loyalität seinen Patienten gegenüber verpflichtet handelt.

Das heisst nicht, dass sie nationalen Gesetze nicht befolgen sollen. Doch der Arzt und die Ärztin sind verpflichtet die nationalen Anordnungen und Gesetze immer im Hinblick auf die Grundlagen des ärztlichen Handelns abzugleichen. Dies ist notwendig um im Ernstfall frühzeitig zu erkennen wann diese Gesetze die Grenzen der Humanität überschreiten und den Grundlagen des ärztlichen Handelns zuwiderlaufen. Nur dieser stetige Abgleich kann es ermöglichen, dass die Ärzte in der Lage sind die Grenzen zu ziehen, da wo die nationalen Gesetze und Anordnungen den wissenschaftlichen und medizinischen Anforderungen nicht mehr entsprechen und den Patientinnen und Patienten Schaden zufügen.

In einer späteren Phase der Auseinandersetzung um die Stellung des Arztes gegenüber seinem Patienten setzte sich mit der Deklaration von Helsinki 1964 durch, dass der „informed consent“ die grundlegende Basis für eine ethisch verantwortliche Forschung am Menschen sei. Dies bedeutet, wenn eine Person Gegenstand eines Studien- oder Forschungsobjektes ist, muss sie umfassend über Vorteile und vor allen Dingen auch über die Risiken informiert werden, und aus freiem Willen entscheiden, ob sie an einem solchen Forschungsgegenstand teilnehmen möchte oder nicht.

Ist das das Ende der Geschichte?

1949 erhielt der Portugiesische Neurologe António Egas Moniz (1874-1955), ein Gegner der Diktatur Salazar den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung des therapeutischen Wertes der präfrontalen Leukotomie. Bei der Leukotomie handelt es sich um eine neurochirurgische Operation, bei der bei psychisch Kranken Nervenbahnen im Präfrontallappen durchtrennt werden um sie „zu beruhigen.“ Hier muss angemerkt werden, dass in den 30er und 40er Jahren bereits erfolgreiche Bemühungen das Leiden von Menschen mit psychischen Erkrankungen durch sanfte Methoden zu lindern, bestanden, nicht zuletzt auch mit Hilfe von psychotherapeutischen Verfahren. Zudem wurde Anfang der 50er Jahre in Europa das Chlorpromazin eingeführt, ein Medikament, welches es ermöglicht Psychosekranke auch medikamentös zu beruhigen. Dem gegenüber stand die Leukotomie. Ein brutales Verfahren, welches in keinem Fall zu einer Verbesserung des psychischen Zustands von Kranken beigetragen hatte. Bereits in den 40er und 50er Jahren hatte es heftigen Protest gegen die Lobotomie als Behandlung gegeben, in Europa und auch in den Vereinigten Staaten. Die stärkste Kritik, vom Westen ungehört (!) kam aus der Sowjetunion. Die sowjetischen Ärzte verbannten das Verfahren von vornherein als inhuman und es wurde in der Sowjetunion 1950 nur wenige Zeit nachdem Moniz den Nobelpreis erhalten hatte, definitiv verboten.7/8 In den USA war die Leukotomie/Lobotomie mit grosser PR eingeführt worden. Der amerikanische Psychochirurg Freeman führte in den USA Tausende dieser Lobotomien durch, die Letzte 1967 (!). Er trug dabei weder Handschuhe noch eine Maske. Die Mortalitätsrate seiner Operationen betrug 14%.9 Der 1937 geborene französische Neuropsychiater Boris Cyrulnik, der im Alter von 7 Jahren dem Vernichtungslager der Nazis knapp entkommen war, schreibt über seine Erfahrung in seinem medizinischen Leben über die Lobotomie: „Wie wir alle wurde ich durch mein Leben geprägt. Als ich 1966 (! Das Ausrufezeichen ist eine Hervorhebung der Referentin) Lobotomien beiwohnte, war ich interessiert, wie ich gestehen muss. Ich unterwarf mich einer Repräsentation, also einer Wiedergabe der Welt. Die Wissenschaftler behaupteten, sie könnten durch Schnitte ins Hirn Zwangsneurosen heilen. Schauen wir uns das genauer an. Ich erinnere mich an diesen Ingenieur, der kein normales Leben mehr führen konnte, weil er seine Tage und Nächte damit zubrachte, den Türgriff abzuwischen, auf dem sich wie er glaubte, Mikroben angesiedelt hatten. Sein Körper wischte nur noch, und sein Geist liess, was er wischte, nicht aus den Augen. So gross war das Leid, die Entfremdung von sich und seiner Familie, dass diese Verzweifelten wieder Hoffnung schöpften als ein Arzt von Lobotomie sprach. In fürsorglicher Atmosphäre wurde der Patient in einen Operationsstuhl gesetzt. Man fixierte seinen Kopf, rasierte ihm die Brauen, desinfizierte ihm die Stirn, alle waren äusserst freundlich. Eine Vollnarkose war nicht notwendig; da das Gehirn selbst über keine Schmerzrezeptoren verfügt, kann man bedenkenlos hineinschneiden. Der Chirurg nahm eine lange Nadel mit einer runden Spitze zur Hand, schob sie durch eine Aussparung, die wir alle in der oberen Augenhöhle neben der Nasenwurzel haben, und drückte sie hinein, ohne das Auge zu berühren. Die Nadel erreichte die Unterseite des Schädels, eine dünne, poröse Knochenplatte, die leicht zu durchstossen ist, und schon befand sie sich unter dem präfrontalen Lappen. Es genügte, sie in das Hirngewebe zu stossen und destilliertes Wasser zu injizieren, um die Nervenphasern zu durchtrennen. Dann sah ich mit eigenen Augen wie der Patient seufzte, sich entspannte und murmelte: „Ich fühle mich gut… Ich fühle mich gut…“. Man führte ihn in sein Zimmer, er lächelte im Gehen. Drei Wochen später begann er von Neuem, einen Türgriff zu scheuern, aber seine Persönlichkeit existierte nicht mehr. Er reagierte nur noch auf Reize der Umgebung, er putzte, zuckte zusammen, wenn man ihn berührte, und wenn man ihn ansprach, sah er einen nur an, ohne zu antworten. Ich hatte mit eigenen Augen die Banalität des Bösen gesehen.

Niemand empörte sich. Wir hatten keinen Grund zu zweifeln, denn das medizinische Umfeld sang Lobeshymnen auf die Lobotomie. Wir hatten uns einem wissenschaftlichen Verfahren unterworfen. In der Tat entsprangen diese Arbeiten einer kulturellen Doxa, (Anmerkung: Als Doxa werden Überzeugungen und Meinungen, die von einer Gesellschaft unhinterfragt als wirklich oder wahr angenommen werden bezeichnet), die seit der Antike postuliert, dass der Wahnsinn seinen Sitz im Gehirn habe.“ … „Heute zeigen die Neurowissenschaften im Verein mit Psychologie und Soziologie, dass die meisten psychischen Störungen von Beziehungsproblemen oder sozialer Desorganisation herrühren, die auf das Gehirn einwirken.“ … „Im Jahr 1967 arbeitete ich am Pariser Hôpital de la Pitié-Salpêtrière unter dem liebenswürdigen Messimy und dem eleganten Guilly, die Patienten untersuchten und die Funktion des Präfrontallappens analysierten, die einer Lobotomie unterzogen worden waren. Als ich eine Nachsorgeeinrichtung in Revest bei Toulon betreute, sah ich dort viele junge Frauen, an denen wegen ihrer Schizophrenie eine Lobotomie durchgeführt worden war. Die Psychochirurgie hatte das Krankheitsbild in der Tat verändert und sie durch Modifizierung der Hirnfunktion nur umso kränker gemacht. Mein Freund Gérard Blés und ich sind die letzten Augenzeugen dieses therapeutischen Verbrechens, das bis 1970 verübt wurde. Es waren die Ärzte der psychiatrischen Kliniken, die schliesslich ein Verbot der Methode erwirkten…“10 Auch in anderen Ländern wurde die Methode trotz sichtbarer Verschlimmerung des psychischen Zustandes der Betroffenen über Jahrzehnte angewandt und als Behandlung „propagiert“. 2018 reichte der damalige SVP Nationalrat Erich von Siebenthal eine Motion ein, in der er den Bundesrat beauftragte, das ZGB so zu verändern, dass brachiale Methoden wie z.Bsp. die Lobotomie/die Leukotomie und andere Methoden zur Behandlung von psychisch Kranken, die keinen Heilerfolg aufweisen, nicht mehr angewandt werden dürfen. Der Bundesrat antwortete u.a., dass in der Beurteilung medizinischer Behandlungen die Wahrung der Menschenwürde gemäss Bundesverfassung, Art. 7 und ethische Aspekte einfliessen müssen und, dass bei der individuellen Therapieentscheidung stets das Wohl der betroffenen Patientin oder des betroffenen Patienten im Zentrum stehen und der Nutzen und die Risiken einer Therapieform sorgfältig gegeneinander abgewogen werden müssen. Bei der Lobotomie handle es sich um einen veralteten Eingriff zur Behandlung von Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung, der in der Schweiz nicht mehr vorgenommen werde, da er nicht mehr dem aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft entspräche. Eine heutzutage durchgeführte Lobotomie stelle eine schwere Körperverletzung dar und hätte eine entsprechende strafrechtliche Verfolgung zur Folge. Praktisch käme das einem Verbot gleich. Der Bundesrat beantragte eine Ablehnung der Motion und am 14.12.2020 wurde sie abgelehnt.11

Wieviel Leid hätte zahlreichen Menschen erspart werden können, wenn man damals auf die zahlreichen kritischen Stimmen gehört hätte, die in der Lobotomie keinerlei Fortschritt sondern nur unendliches Leid zu sehen vermochten. Wie Cyrulnik eindrucksvoll schildert war es für jeden Arzt offensichtlich, dass hier die Behandlung schlimmer war als die Krankheit. Und doch konnte sich diese Methode über mehrere Jahrzehnte halten. Dies ist möglich, wenn Widerstand gegen eine fragwürdige Behandlungsmethode erstickt wird und die Ärzte nicht ihrer Beobachtung, die sie in der Anwendung einer Therapie machen, folgen, sondern wie Cyrulnik schreibt, der Doxa; eine Wahrheit, die als gegeben vorgegeben wird und die nicht hinterfragt wird (werden darf). Cyrulnik beschreibt auf diese Art und Weise eindrücklich, wie normale Ärzte die keine problematischen Charaktereigenschaften aufweisen, die im Gegenteil überzeugt sind, dass sie dem Patienten helfen und wie oben dargestellt ihn mit freundlicher Zuwendung „behandeln“ zu Verbrechern werden können. Der Arzt und die Ärztin könnten sich davor schützen, wenn er oder sie sich an die Grundlagen des ärztlichen Handelns halten und sorgsam und mit kritischer Distanz beobachten, ob eine Behandlung dem Patienten hilft oder schadet. Durch offene (wissenschaftliche) Auseinandersetzung, die nicht auf staatliche Propaganda oder PR Methoden abstützt und eine Behandlung, die sich an dem Beobachteten orientiert, sind solche Entwicklungen zu vermeiden. Wir müssen Fehler nicht immer wiederholen.

Die offene Auseinandersetzung, die auch den kritischen Stimmen Raum gibt, und nicht für klar erklärt was nicht klar ist, vermindert die Risiken, dass Menschen durch Ärztinnen und Ärzte, denen sie vertrauen müssen, unnötiges Leid zugefügt wird.

Hannah Arenth, die Polittheoretikerin und Philosophin stellt nicht zuletzt an die Intellektuellen die Forderung „Begreifen bedeutet sich unvoreingenommen der Wirklichkeit, was immer sie ist oder war, zu stellen und entgegenzustellen.“12 Diese Haltung ist eine Verpflichtung für Ärztinnen und Ärzte, die das Risiko vermindert, dass sie ihren Patienten Schaden zufügen, und in der „Banalität des Bösen“ ankommen. Boris Cyrulnik beschreibt, dass Hannah Arendt sich des Denkens bediene wie ein Bauer, ein Ackermann, der weiss wann der Boden fett oder sandig ist, weil er zu ihm eine „fleischliche“ Beziehung habe. „Er hat ihn unter den Füssen gespürt, ihn zwischen den Fingern zerrieben, an ihm gerochen und so ein sinnliches, konkretes, materielles Wissen erworben. Solch ein authentisches, im Körper gespürtes Wissen nährt eine Vorstellung: „Ich habe Hunger leiden müssen… Die Verzweiflung hat mich gezeichnet… Ich bin in meinem Fleisch und meiner Erinnerung berührt worden, und ich habe daraus eine Erfahrung gewonnen, die in der Wirklichkeit wurzelt. Fette Böden eignen sich für Kartoffeln, aber Zitruspflanzen gedeihen besser auf sandigem Boden… Hunger lähmt das Denken… Verzweiflung verleitet zum Träumen, damit wir uns nicht dem Tod ergeben.“ Diese Erkenntnisform entspricht der des Klinikarztes, der bei Verdacht auf Blinddarmentzündung den Bauch abtasten muss, um die schmerzempfindlichen Punkte zu ermitteln. Es ist dieses Bild des Ackermanns, in der diese Form der Erkenntnis wurzelt.“13 Dem Erkenntnisweg und dem Verhalten des „Ackermanns“ stellt Cyrulnik den „Windfresser“ und den „Ekstatiker“ gegenüber, ein wurzelloses Fühlen und Denken, welches er „logisches Delirium“ nennt. Das Glück des Ackermannes schaffe ein Wissen, das sinnlich erfahren, berührt, ertastet, gehört wird wie das des Praktikers vor Ort, während die Ekstase die Seele verzückt und in Richtung Utopie trage. Diese beiden Arten des Wissens seien Antagonisten. Auf der einen Seite der Ekstatiker, der sich dem realitätsfernen Diskurs unterwerfe und darauf brenne für eine unsichtbare, mit heiligen Worten bezeichnete Entität zu sterben, auf der anderen Seite der Ackermann, der sich unmöglich einer reinen Repräsentation oder auch Vorstellung unterwerfen könne. Er wisse, dass der Boden manchmal trocken ist, aber auch schlammig werden könne, er relativiere gerne Aussagen über das wirkliche und mithin unvollkommene Leben.“14/15 In dieses Bild integriert Cyrulnik das heutige Konzept von Wissenschaft. Wissenschaftler heute würden oft ignorieren wie stark ihre wissenschaftlichen Wahrheiten und ihre Hypothesen von ihrer Umgebung abhängig sind. Eine sogenannte wissenschaftliche Tatsache werde oftmals von einem Wissenschaftler gemacht, der seiner Weltanschauung nicht entkomme und der Leser interpretiere die Tatsache gemäss Wünschen, die ihm nicht immer bewusst seien. Dem gegenüber entspreche die Wahrnehmung des Klinikarztes, das Auge des Pferdehändlers, dem Wissen des Ackermanns. Es sei weniger „wissenschaftlich“ und dennoch manchmal präziser als das von der Realität losgelöste Wissen der „Windfresser“.16 Ein von der Gesamtrealität losgelöstes Wissen des „Windfressers“ geniesse heute im wissenschaftlichen Diskurs höheren Respekt als das klinische Wissen des „Ackermanns“. „Die Ackermänner, die mit beiden Füssen auf dem Boden stehen, erschaffen eine andere Realität. Ihr Wissen ist mühsam der Realität abgerungen wie der Erfahrungsschatz des Pferdehändlers, der als einziger sieht, dass sein Pferd lahmt.“17

Wo stehen wir heute?

Das folgende Beispiel soll exemplarisch, weil nicht zuletzt besonders aktuell, für den Stand des Umgangs mit der Wissenschaft in unserer heutigen Welt stehen. Vor einigen Jahren überrollte der Umgang mit einem möglicherweise im Labor entstandenen Virus, genannt Covid-19, die ganze Welt. Die Menschheit wurde in Panik versetzt. Kein Mittel schien zu helfen. Verschiedene Medikamente, deren Einsatz erfolgreich Wirkung zeigten, wie z.Bsp. das Ivermectin, wurden als wirkungslos oder schädlich abgewertet. Dies obwohl sie gemäss den vielen an der Realität orientierten Erfahrungen des „Ackermanns“, sprich Ärzten, die mit Menschen arbeiten, nicht zuletzt auch in der 3. Welt, wirksam waren. Nicht nur medikamentös erprobte Verfahren wurden vernachlässigt, auch etablierte seuchenhygienische Massnahmen. Ein erfolgreiches Contact Tracing, welches nicht mit einer übermässigen Staatskontrolle verbunden war, wie es z.Bsp. Taiwan praktiziert hat, schien nicht realisierbar. Die Verbreitung der üblichen Hygieneregeln erschien ebenfalls unwirksam; dabei wurden sie wenig überzeugend unter die Bevölkerung gebracht. Es entwickelte sich eine fruchtlose Diskussion über den Sinn oder Unsinn des „Maskentragens“. Als Masken waren hierzulande und auch ausser Landes Stofffetzen zugelassen, die als Mikrobenschleuder ohne Weiteres ihre Wirkung entfalten konnten. Chirurgisch einwandfreie Masken waren zeitweise für die Bevölkerung überhaupt nicht erhältlich. Hätten die bewährten seuchenhygienischen und medikamentöse Massnahmen Wirkung entfaltet, hätte es keinen Grund gegeben zu „sozialen Sanktionen“ zu greifen, die schliesslich die Bevölkerung in einen Zustand „trieben“, ihr Leben einer „Impfung“ als „rettenden Anker“ anzuvertrauen, deren Wirksamkeit und Schädlichkeit so gut wie gar nicht erprobt war. Als die „Impfung“ Ende 2020/Anfang 2021 eingeführt wurde, waren in der Schweiz bei einer Einwohnerzahl von 8.6 Millionen 6'710 Personen mit oder an Covid-19 gestorben. Das bedeutet, dass zu diesem Zeitpunkt 0.078% der Schweizer Bevölkerung mit oder am Covid Virus verstorben waren, wobei die Formulierung mit oder an bedeutet, dass unklar ist, ob die Betreffenden überhaupt am Virus verstorben waren oder zum Zeitpunkt ihres Todes an einer anderen Krankheit gestorben sind und lediglich positiv auf den Covid-19 Test reagiert hatten. Zum Vergleich: Im Jahre 1918 während der Grippepandemie starben in der Schweiz an der Grippe 21'491 Personen und dies bei einer Einwohnerzahl von damals etwas über 3.3 Millionen.

Die Bevölkerung der Schweiz wurde also im Rahmen des Auftretens des Covid-19 Virus mit Angaben belastet, die in ihren Korrelationen einer realistischen Prüfung nicht standhalten und so geschah es auch in anderen Ländern. Ende 2020 wurde von den Firmen „Pfizer“ und „Moderna“ die sogenannte mRNA „Impfung“ auf den Markt gebracht, die in der Folge von den Behörden in der ganzen Welt und der WHO propagiert wurde. Die Studienlage war denkbar mager. Die eigentlichen Risikogruppen, also vulnerable, alte Menschen sowie immungeschwächte Menschen waren in der Studienpopulation (je ca. 20'000 Studiengruppe, je ca. 20'000 Kontrollgruppe) sozusagen nicht vertreten. Wichtige Untersuchungen wie z.Bsp. ob diese „Impfung“ das Auftreten von Immunerkrankungen oder Karzinomen fördert, sowie die Mittel- und Langzeitfolgewirkungen dieses Produkts waren nicht untersucht worden und waren nicht bekannt. Die Firmen selber gingen von einer möglichen Wirksamkeit aus, die über 6 Wochen lang an der Studienpopulation geprüft worden war. Dass diese „Impfung“ vor Übertragung schütze, hatten weder Moderna noch Pfizer je behauptet. Die Schweizer Bevölkerung, die die allgemeinen Fachinformationen der Pharmafirmen für Ärzte nicht lesen konnte, wurde von den Behörden dahingehend informiert, dass diese „Impfung“ zu 95% vor dem „lebensgefährlichen“ Virus schütze. Die meisten Menschen verstehen unter dieser Angabe, dass wenn 100 Menschen geimpft werden, die „Impfung“ bei 95 wirksam ist und bei 5 nicht. Dem ist nicht so. In den Studiengruppen von je ca. 20'000 infizierten sich 99.16% in der Plazebogruppe nicht, und 99.96 in der Impfgruppe nicht. Das bedeutet, in der Plazebogruppe, also in der Nichtgeimpftengruppe hatten sich ca. 0.84% infiziert und in der „Geimpften“ Gruppe 0.045%. Das heisst, dass die Wirksamkeit der sogenannten „Impfung“ bei 0.8% lag. Das heisst, es müssen 125 Personen geimpft werden, damit eine Person sich nicht infiziert. Gesamthaft hatten sich von den knapp je 20'000 169 Personen in der Plazebogruppe infiziert, und 9 Personen in der Impfgruppe. Bei knapp 40'000 Teilnehmern gab das also eine Infektionsziffer von 178 Personen, von denen 169 auf die Plazebogruppe fielen, also 95% von 178. 5%, also 9, fielen auf die sogenannte Impfgruppe und so sind die Zahlen zustande gekommen.18 Leider muss an dieser Stelle hinzugefügt werden, dass seit vielen Jahren die Wirksamkeit von Medikamenten, nicht zuletzt auch zur Kazinombehandlung auf diese Weise publiziert und „propagiert“ wird.

Viele Ärzte und Ärztinnen beobachteten bei ihren geimpften Patienten und Patientinnen unmittelbar nach der „Impfung“ einen über mehrere Tage andauernden Krankheitsverlauf mit zum Teil sehr hohem Fieber, wobei den Menschen gesagt wurde, das sei eine normale „Impfreaktion“. Die Kliniker beobachteten auch das gehäufte Auftreten von Gürtelrose und anderen Erkrankungen unmittelbar nach der „Impfung“ und mit der Zeit wurde überdeutlich, dass eine nicht unerhebliche Anzahl der sogenannt „Covidgeimpften“ an Covid erkrankte. Statt nun innezuhalten, wurde in der Folge gegenüber der Bevölkerung umdefiniert, was der Zweck einer Impfung sei und selbst diese Umdefinition traf, wie wir weiter unten sehen werden, nicht zu. Die Bevölkerung verstand bis dato unter einer „Impfung“, dass sie wenn sie sich impfen lässt, sie vor der Erkrankung geschützt ist und dass sie ihre Liebsten nicht ansteckt. Die Behörden und nicht wenige Ärztevertreter entwickelten nun schleichend die Behauptung eine Impfung müsse nicht vor einer Erkrankung schützen sondern es sei durchaus möglich, dass jemand erkranke, aber er werde einen milderen Verlauf haben als ein erkrankter Ungeimpfter, eine Behauptung, für die bis heute der Beweis schuldig bleibt. (einen Beleg dafür werde ich weiter unten demonstrieren) Zudem wurde an das Solidaritätsgefühl der Bevölkerung appelliert sich „impfen“ zu lassen um das Gegenüber zu schützen. Meines Erachtens war das eine glatte Lüge. Denn das hatten noch nicht mal die Pharmafirmen Pfizer und Moderna behauptet. Nirgendwo in den Fachinformationen stand nur mit einem Wort, dass die „Impfung“ vor Übertragung schütze und wer die hypothetische Wirkungsweise dieser „Impfung“ studiert hat, wozu jeder Arzt verpflichtet gewesen wäre, wusste das. Wenn überhaupt eine Wirkung zu erwarten ist, entfaltet diese sich erst im Blutkreislauf, aber nicht im Hals-, Nasen-, Rachenraum, wo die Infektion durch Tröpfchenübertragung stattfindet und weiterverbreitet wird. Die Behörden hatten also etwas über die Wirksamkeit der Impfung, orchestriert von einigen Kollegen, behauptet, für das es keinerlei Realitätsbeweis gab und was noch nicht einmal die Hersteller selbst behauptet hatten. Selbstverständlich wäre anzunehmen gewesen, dass wenn die Bevölkerung erfährt, dass sie ihre Liebsten durch die „Impfung“ nicht schützen könne, und damit der „Solidaritätsdruck“ wegfällt, viele von einer „Impfung“ abgesehen hätten.

2021 publizierte Robert F. Kennedy Jr., der Neffe des ermordeten Präsidenten John F. Kennedy und Sohn des ermordeten Senators Robert Kennedy zunächst in den USA und dann im Jahr 2022 auch im deutschsprachigen Raum ein umfassendes Werk, „Das wahre Gesicht des Dr. Fauci: Bill Gates, die Pharmaindustrie und der globale Krieg gegen Demokratie und Gesundheit.“19

Er stellt hier den Umgang mit dem Coronavirus in den Kontext einer jahrzehntelangen Entwicklung einer „politisierten“ Medizin und Wissenschaft, die oft auf Kosten von Kindern und Erwachsenen in der 3. Welt ging und sukzessive auch in unseren „westlichen Ländern“ Fuss gefasst hat. Das 864 Seiten starke Buch ist mit zahlreichen Quellen versehen. Es ist also dem Leser möglich den Realitätsgehalt der Angaben zu überprüfen, sofern eine Quelle nicht von „Google“ etc. gelöscht wurde, weil die Inhalte nicht erwünscht erschienen und als falsch deklariert wurden. In solchen Fällen besteht aber die Möglichkeit die Beiträge bei den Autoren direkt anzufordern. Robert F. Kennedy Jr. ist einer der erfolgreichsten Anwälte in den USA. Er wird als möglicherweise einflussreichster Umweltanwalt der Vereinigten Staaten bezeichnet. Er kämpft seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich gegen korrupte Grossfirmen und gewann Prozesse gegen gigantische Unternehmen wie General Electric, Exxon Mobil etc.. Es ist nicht zuletzt seinem Engagement zu verdanken, dass das Quecksilber in verschiedenen kindlichen Impfungen in den Vereinigten Staaten entfernt wurde, um nur einige Beispiele zu nennen. Im Jahr 2022 klagte er im Kontext der Monsanto Prozesse bei der Firma 11 Billionen (im deutschsprachigen Raum 11 Milliarden) Dollar für Landarbeiter und ihre Familien ein, die Pestiziden ausgesetzt waren. 2017 war es Kennedy bereits gelungen im genannten Kontext (Pestizide) das Auftreten von bösartigen Tumoren bei betroffenen Menschen nachzuweisen und erfolgreich Entschädigungen einzuklagen. Robert F. Kennedy Jr. hat sein umfassendes Können und Wissen über Jahrzehnte unter Beweis gestellt. Prozesse gegen multinationale Firmen sind, schon gar nicht in den USA, mit unbewiesenen Behauptungen zu gewinnen. Es braucht umfassende Belege, Wissen und Kenntnis, Mut, Ausdauer, Geld und ein Herz für die Nöte von Menschen. Und dies hat Robert F. Kennedy Jr. zugunsten vor allen Dingen der Armen eingesetzt.

Wie ist der Umgang hierzulande mit der umfangreichen Publikation von Robert F. Kennedy Jr., „Das andere Gesicht des Dr. Fauci?“ Die meisten Medien schweigen betreten. Die, die sich äussern, proklamieren, bei Robert F. Kennedy Jr. handle es sich um einen „Verschwörungstheoretiker“, der sich vor allen Dingen im Kontext der Impfungen von Kindern in irrationaler Weise hervorgetan habe. (Die Impfusanzen an Kindern in den USA unterscheiden sich markant von den hierzulande üblichen) Auch Wikipedia berichtet ausführlich über Robert F. Kennedy Jr. als „Verschwörungstheoretiker“. Neuerdings findet sich auch immer häufiger ein „Hinweis“ auf eine „schwierige Lebensgeschichte“. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dieser über 800 Seiten umfassenden Publikation findet in den genannten Medien nicht statt. Die Behauptung „Verschwörungstheoretiker“ wird nicht durch inhaltliche Belege substantiiert, sie scheint sich selbst zu genügen.

Was versteht man eigentlich unter einer „Verschwörungstheorie“? Unter einer Verschwörungstheorie wird grob gesagt der durch Irrationalität charakterisierte Versuch bezeichnet eine Entwicklung, z.Bsp. eine politische, durch eine „Verschwörung“ zu erklären im Sinne eines zielgerichteten konspirativen Wirkens einer kleinen Gruppe von Akteuren. (siehe hierzu auch Wikipedia)

Robert F. Kennedy Jr. stellt jedoch dem gegenüber in der genannten Publikation dar, wie verschiedene politische und wirtschaftliche Interessen zum Nachteil vieler, vor allen Dingen armer Menschen ihre grausame Wirkung entfalten und in diesem Sinne „zusammenwirken“. Dies nicht im Sinne eines „zielgerichteten konspirativen Wirkens“, sondern durch Interessenlagen verschiedener politischer und wirtschaftlicher Akteure, die der Humanität zuwiderlaufen und sich auf dieser Grundlage begegnen und gegenseitig in ihrem nachteiligen Wirken im Hinblick auf die Menschheit potenzieren.

Die Kritik bzw. die „Kommentare“ vieler „Kritiker“ erschöpfen sich also darin, dass für krank und verwirrt erklärt wird, dass Robert F. Kennedy nicht das vertritt, was die Behörden offiziell verkünden und darüber hinaus das Geld und die Kenntnis hat die jeweiligen Interessenlagen, die bei der Verbreitung von Unwahrheiten zum Nachteil der Gesundheit von Menschen eine Rolle spielen, belegt zu beschreiben. Und ja, manchmal kann bei einer Analyse auch herauskommen, dass es zwischen verschiedenen Vertretern Absprachen gegeben hat.

Ich hoffe, Sie lieber Leser, liebe Leserin sind jetzt genügend sensibilisiert, dass sie ahnen, wohin der Hase auch in der Gegenwart läuft.

Müssen wir die Fehler der Vergangenheit wirklich widerholen?

Nachdem die „Covidpandemie“ offiziell für beendet erklärt worden war, beobachteten viele Hausärzte und Kliniker bei ihren Patienten bzw. bei vormals gesunden Menschen das Auftreten von eigenartigen Entzündungen und von Immunerkrankungen. Seit Jahren stille Autoimmunerkrankungen flackerten wieder auf, ebenso wie bösartige Tumoren, die nach 10 Jahren „Heilung“ als abgeheilt galten. Auch das Auftreten von „Turbokarzinomen“ wurde beobachtet. Eine systematische Erforschung der von den Praktikern beobachteten Phänomene findet bis heute nicht statt. Die Erforschung anhand der Studienlage bzw. anhand der von der Firma Pfizer eingesetzten Versuchspersonen ist grundsätzlich erschwert, weil wenige Wochen nach Beendigung des „Versuches“ auch die Kontrollgruppe der Pharmafirmen „geimpft“ wurde, sodass es dadurch schwieriger wird im Mittel- und Langzeitverlauf das Krankheitsverhalten bei „geimpften“ und „ungeimpften“ Personen zu ermitteln.

Eine systematische Untersuchung der von den Klinikern, also von den „Ackermännern“, getätigten Beobachtungen, findet kaum statt und der grosse Teil der sogenannten Wissenschaft scheint in einem andern Raum zu forschen als der Kliniker lebt und als dies die realen Menschen erleben. Gehäuft hört man folgendes Szenario: ein Patient kommt z.B. mit einer Myokarditis (Herz-Muskel Entzündung) ins Spital und fragt den Arzt, ob die Myokarditis Folge der „Impfung“ sein könnte. Er bekommt vom Arzt zu hören, ausgeschlossen sei das nicht, aber es könnte natürlich auch von einer Coviderkrankung sein, die er durchgemacht habe ohne es zu bemerken. Was heisst die Antwort? Die „Impfung“ ist entweder nicht wirksam (Coviderkrankung) oder sie ist nicht sicher. (Myocarditis als „Impffolge“)

Wie man es dreht und wendet: „Die Policy Information“ von Youtube ist unzutreffend und es fragt sich, warum die Ärzte und die Ärztinnen, die ihre klinischen Beobachtungen bei den Patientinnen und Patienten machen und Fragen ihrer Patienten ausweichen nicht wenigstens zu der Schlussfolgerung stehen und sagen: „Nun ja, wenn es die Impfung ist, dann müssen wir proklamieren, dass die Impfung in Ihrem Fall nicht sicher ist und wenn Sie eine Coviderkrankung durchgemacht haben, trotz Impfung und jetzt diese Myokarditis haben, dann war die Impfung in Ihrem Fall nicht wirksam.“ Warum ringen sich so wenige Ärztinnen und Ärzte zur Wahrheit durch? Warum begegnen viele Praktiker den berechtigten Fragen ihrer Patientinnen und Patienten mit einem Eiertanz. Manche mögen sich mit Recht schuldig fühlen, weil sie den Aufforderungen der Behörden unkritisch gefolgt sind und möglicherweise darüber das Schicksal ihrer Patienten vernachlässigt haben wie es immer wieder Generationen von Ärzten vor ihnen passiert ist. Schlimmer aber ist, dass viele Patientinnen und Patienten sich schuldig und gedemütigt fühlen, weil sie einer Autorität, den Behörden, geglaubt haben, weil sie betrogen wurden und sich selber diesen Betrug nun als Fehler anlasten. Wenn ein Mensch betrogen wird, hat das oftmals unmittelbare Auswirkungen auf die Selbstachtung und die Aufrechterhaltung von Selbstachtung ist für die meisten Menschen das oberste Ziel. Nun ist die Allgemeinbevölkerung aber gar nicht verantwortlich für das Desaster. Sie musste davon ausgehen, zumindest in unseren demokratischen Landen, dass sie von den Behörden und ihren Ärzten nicht betrogen werden. Die Ärzte und Wissenschaftler wären verpflichtet gewesen sich zu Wort zu melden, wenn die Behörden etwas proklamieren, was sich aus den Forschungen nicht ableiten lässt. Die Anfangs in diesem Beitrag dargestellten Einblendungen von Youtube belegen einen gefährlichen Shift im Wissenschaftsverständnis: Wahr ist das, was die Behörden für wahr erklären? Auf die Folgen eines solchen Wissenschaftsverständnisses habe ich versucht im ersten Teil meines Beitrags hinzuweisen und dies ist auch der Fokus der meisten Wissenschaftler und Ärzte oder auch von Persönlichkeiten wie Robert F. Kennedy Jr., die als „Verschwörungstheoretiker“ abgetan und deren berechtigte Kritik pathologisiert wird.

Noch im April dieses Jahres fand sich im „Weekly Briefing“ der Schweizerischen Ärztezeitung ein Kurzbeitrag mit dem Titel „Covid-19 versus Influenza, hohe Letalität und Mortalität.“20 Diese von Prof. Dr. med. Lars Huber und Prof. Dr. med. Martin Krause publizierte Kurzzusammenfassung eines Beitrags in der medizinischen Zeitschrift „Lancet“ beschrieb, dass nach einer Stichprobe von hospitalisierten Patientinnen und Patienten, die entweder an Covid-19 oder an Influenza litten, nach 18 Monaten „an Influenza 19.8% und an Covid-19 28.4%“ verstorben seien. Dies suggeriert eine gefährlich hohe Mortalitätsrate bei beiden Erkrankungen, besonders aber bei Covid-19 und könnte ohne Weiteres zu der „Erkenntnis“ führen, dass es zweckmässig und notwendig ist die Erkrankung an Covid-19 und Influenza durch eine Impfung „zu verhüten“ wenn, wie im Falle von Covid-19 bei einer Hospitalisation bei über 25% (28.4%) der Menschen der Tod innert 1 ½ Jahren zu erwarten ist.

Was steht wirklich in diesem Artikel? Der Beitrag unter dem Titel „Long-term outcomes following hospital admission for COVID-19 versus seasonal influenza: a cohort study“ von Yan Xie et al., erschienen im „Lancet online“ am 14. Dezember 2023 und bei Lancet Infact Dis 2024; 24: S. 239-255 beschreibt eine Kohorte aus der Health Care Datenbasis des US Departments of Veteran Affairs. Das Durchschnittsalter beider Gruppen lag bei über 70 Jahren. 95% der jeweiligen Teilnehmer (Covid-Gruppe und Influenzagruppe) waren Männer und 73.9% Weisse. Es handelte sich um Kohorten, deren Einweisungsdiagnose entweder „Covid-19“ oder „saisonale Influenza“ war. 38.8% der Covidgruppe sowie 38.3% der Influenzagruppe litten an einem Karzinom, 33.9% respektive 33.2% an einer Demenz. 55.4% in jeder Gruppe litten an einem Diabetes Typ 1, 68.4% resp. 68.2% litten an einer cardiovaskulären Erkrankung; 2/3 in jeder Gruppe litten an einer chronischen Lungenerkrankung. Es handelt sich also um eine schwerst multimorbide Stichprobe überwiegend von alten weissen Männern, die unter Krankheiten litten, die möglicherweise so oder so in den folgenden 1 ½ Jahren zum Tode geführt hätten. Besonders bemerkenswert ist jedoch, dass 61.2% bzw. 61.1% der hospitalisierten Patienten „geimpft“ waren. Die Tabelle, auf der man hätte einsehen können, wie es sich mit den „Geimpften“ im Vergleich zu „Ungeimpften“ im Detail verhalten hat, was den Morbiditäts- bzw. Mortalitätsverlauf angeht, war mit dem entsprechenden Link nicht einsehbar. Die Autoren schreiben jedoch, dass das Verhältnis der Schwere der Krankheitsverläufe (schwerere Verläufe und höhere Mortalitätsrate bei den unter Covid-19 Eingewiesenen mit Ausnahme der Betroffenheit des pulmonalen Systems) auch unter Berücksichtigung des „Impfstatus“ das Gleiche geblieben sei. So darf festgehalten werden, dass knapp 2/3 der unter der Diagnose „Covid-19“ eingewiesenen Patienten geimpft waren und davon wie bei den Ungeimpften 28.4% in den folgenden 18 Monaten verstarben, was die Autoren in den Kontext der Covid-Erkrankung stellen. Daraus leitet sich gesamthaft ab, dass die Impfung eben nicht wirksam ist, und nicht vor schweren Erkrankungen und auch nicht vor Tod schützt. Die Autoren dieses Beitrags im Lancet scheuen sich nun nicht als Konsequenz ihrer Arbeit darauf hinzuweisen (S. 247), dass angesichts dieser dramatischen Verläufe einer Coviderkrankung eine „Prävention“ durch die „Covidimpfung“ dringend zu empfehlen sei; und dies bei 61% Geimpften! Wenig erstaunlich ist, dass zwei der drei Autoren in der „Declaration of Interest“ Verbindungen zur Firma Pfizer angeben. Ich habe die Autoren des Beitrages im „Weekly Briefing“ in der Schweizerischen Ärztezeitung gebeten ihre Darstellung zu korrigieren. Man hat sich für meine sorgfältige und wertvolle Recherche bedankt. Auch diese Autoren hatten keinen Zugang zur Tabelle, deren Link ins Nirgendwo führte. Professor Krause hat die Antwort mit folgenden Worten abgeschlossen: „Die Botschaften dieser Arbeit sind, gestützt auf die mir verfügbaren Daten, korrekt.“ (Mail M. Krause vom 23.5.24)

Liebe Leserin, lieber Leser, ich glaube hier erübrigt sich jeder Kommentar. Ist das der Stand der „Aufarbeitung“ einer verfehlten Politik, zu der Ärzte und Wissenschaftler beitragen?

Mögliche Auswege

Ein möglicher Ausweg bezogen auf die Ärztinnen und Ärzte wäre, dass die „Ackermänner“ unter den Ärzten und Wissenschaftlern mit grösserem Selbstvertrauen ihren klinischen Beobachtungen trauen; die Patienten wieder nach „alter Manier“ gründlich körperlich untersuchen, eine ausführliche Anamnese erstellen und Befunde mit ihren klinischen Kenntnissen abgleichen. Auf diesem Hintergrund sollten sie die Studien lesen oder auch Zusammenfassungen von Studien. Ärztinnen und Ärzten, die so arbeiten, wird schneller auffallen, wenn ein Studienergebnis sich von ihrer klinischen Erfahrung unterscheidet. Die Ärzte und Ärztinnen sind ausschliesslich daran gehalten sich auf das zu verlassen, was sie klinisch sehen, untersuchen und verstehen und danach zu handeln. Sie sind gehalten sich nicht von massenpsychologischen Phänomenen, von staatlichen Anordnungen oder von Profitinteresse leiten zu lassen. So verbessern wir die Grundlagen für ein vertrauenswürdiges ärztliches Handeln wieder. Ärztinnen und Ärzte, die sich dies nicht zutrauen, können sich in Qualitätszirkeln zusammenschliessen und sich gemeinsam durch relevante Studien durcharbeiten. Diejenigen Ärztinnen und Ärzte, die darauf hinweisen, dass sie dafür keine Zeit haben angesichts der Wucht des hohen administrativen Aufwandes, sind angehalten dies politisch zu lösen und nicht auf dem Rücken der ihnen vertrauenden Patientinnen und Patienten. Ärztinnen und Ärzte, die sich indirekt oder direkt an den Fehlinformationen über die „Impfung“ beteiligt haben, sollten sich bei ihren Patientinnen und Patienten entschuldigen und deutlich machen, was sie für die Zukunft unternehmen möchten um die gleichen Fehler zu vermeiden.

Und die Behörden?

In der Schweiz wird immer wieder geltend gemacht unsere Regierung und unsere Behörden hätten massvoll gehandelt. Stimmt das? Das „massvolle Handeln“ in der Schweiz ist m.E. in erster Linie auf das direktdemokratische System zurückzuführen. Einer ad hoc Bewegung von unten in der Bevölkerung ist es innerhalb 1 ¾ Jahren gelungen dreimal eine Volksabstimmung über die sogenannten „Covidmassnahmen“ auf die Beine zu stellen. Diese Bewegung konnte bis zu knapp 40% der Stimmen gegen die Massnahmen der Regierung mit sich vereinen. Jeder politisch denkende Mensch weiss, dass dies eine aussergewöhnlich wuchtige Stellungnahme von unten ist, wenn es gelingt in so kurzer Zeit nahezu 40% der Wählenden mit sich zu vereinen. Nun wissen in der Schweiz die Behörden und die Regierung, dass wenn sie diese grosse Minderheit ignorieren, diese erstens bald zur Mehrheit werden wird, und zweitens dies zu sozialem Unfrieden in der Bevölkerung führt. Diese Erkenntnisse haben in der Schweiz immer wieder die Tradition belebt die Meinung von Minderheiten, wenn immer möglich in den Regierungsentscheidungen zu berücksichtigen. Die Schweiz war das einzige Land, deren System es ermöglicht hat der Meinung der Bevölkerung Ausdruck zu verleihen. Auch in anderen Ländern hat es massive Proteste gegeben; das System dieser Länder lässt es aber eher zu diese Menschen zu ignorieren. Die hässliche Stimmung in den Medien und die ungenierten Äusserungen einzelner Politiker bzw. Regierungsverantwortlicher (z.Bsp. Ungeimpfte sollten gegebenenfalls nicht mehr auf der Intensivstation behandelt werden) konnten es in der Schweiz mit denen anderer demokratischer Länder ohne Weiteres aufnehmen. Meines Erachtens muss also der Dank an das „massvolle Vorgehen“ unserem System und denjenigen Menschen gelten, die sich in unserem System aktiv an der Meinungsbildung beteiligen.

Die Behörden und der Bundesrat bleiben uneinsichtig. Mit dieser Auffassung stehe ich nicht alleine da. Selbst die „Neue Zürcher Zeitung“, die nicht dafür bekannt ist, dass sie besondere Vorlieben für die sogenannten „Massnahmekritiker“ hegt, stellte kürzlich in einem Kommentar fest: „Die Stopp Impfpflicht“ Initiative geht zu weit. Doch die Uneinsichtigkeit des Bundesrats zur Aufarbeitung der Corona-Zeit ist erstaunlich.“21

Der Bundesrat und die Behörden sollten sich meines Erachtens bei der Bevölkerung entschuldigen und darlegen, wie sie zukünftig vergleichbare Fehler vermeiden wollen. Sie wären damit nicht die ersten Repräsentanten einer demokratischen Regierung, die diese aufrechte Haltung zeigen. In unseren Breitegraden entschuldigen sich Regierungsvertreter durchaus, allerdings mit Vorliebe dann, wenn die Verantwortlichen gestorben sind. Die Opfer erhalten, so noch lebend, kurz vor ihrem Ableben noch eine kleine Abfindung. Wirkungsvoller wäre es zweifelsohne den Splitter im eigenen Auge in der Gegenwart zu erkennen und dafür gerade zu stehen, wie es in Japan Kazuhiro Haraguchi, der frühere Japanische Innenminister vor wenigen Wochen anlässlich einer grossen Demonstration in Japan gegen den WHO Pandemievertragsentwurf gemacht hat. Kazuhiro Haraguchi hat sich bei der Japanischen Bevölkerung für die krankmachenden und tödlichen Auswirkungen der „Covidimpfung“ entschuldigt.22

Sehen Sie und lesen Sie das Original der Entschuldigung.

Klicken Sie folgenden Link mit dem Video an.


1 „Übersicht über Grundlagen der ärztlichen Haltung“ in: Catja Wyler van Laak; „Die Arzt-Patient-Beziehung in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen“-Was zählt?; Eine Annäherung unter Berücksichtigung der sozialen Neurowissenschaften; Paramon 2020; S. 35/36.

2 Baker Robert: „The History of Medical Ethics“ in: Bynum, W. F.; Porter R.; Companion Encyclopedia of the History of Medicine“; Vol. 2; London Routledge 1993; S. 870/871.

3 „Unterstützer und Geschehnlasser“ in: Peters U.H.; „Nazipsychiatrie, Aufstieg und Fall“; ANA Publishers; 2011; S. 39.

4 Catja Wyler van Laak; „Statt eines Vorworts“ in: Catja Wyler van Laak; „Die Arzt-Patient Beziehung in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen-Was zählt?“ Paramon 2020; S. 11/12.

5 Aus dem Gerichtsurteil gegen Nitzsche und andere vom 2. Juli 1947; „Abschrift aus der Akte 2531 des Hauptstaatsarchivs Dresden aus: Peters U.H.: „Urteilsgründe“ in: Peters U.H.; „Nazipsychiatrie. Aufstieg und Fall.“; ANA Publishers 2011 S. 178ff. hier: S. 192.

6 Baker Robert; „The Physician's Oath (Geneva 1948) in: Baker Robert: „The History of Medical Ethics“ in: Bynum W.F., Porter R.“ Companion Encyclopedia of the History of Medicine“; London Routledge Vol. 2; 1993, S. 872ff.

7 Tidsskriftet/Norwegen, Essay: Lessons to be learnt from the history of lobotomy, 12.12.2022.

8 „Falsche Klarheit“ in: Boris Cyrilnik; „Die mit den Wölfen heulen“; Droemer 2023; S. 54.

9 Tidsskriftet/Norwegen, Essay: Lessons to be learnt from the history of lobotomy, 12.12.2022.

10 „Falsche Klarheit“ in: Boris Cyrulik; Die mit den Wölfen heulen. Warum Menschen der totalitären Versuchung so schwer widerstehen können; Droemer Verlag 2023; S. 51/52; S. 54.

11 Die Bundesversammlung-das Schweizer Parlament, Motion 18.4362.

12 Hannah Arendt aus NDR Radio und TV; 4.12.2020 zum Thema: „Hannah Arendt und die „Banalität des Bösen“. (Audio: Die bestechende Denkerin)

13 „An die Wahrheit glauben, die man erfindet“ in: Boris Cyrulnik; „Die mit den Wölfen heulen; Warum Menschen der totalitären Versuchung so schwer widerstehen können“; Droemer 2023; S. 69ff., hier S. 71/72.

14 „Einen Verbrecher lieben“ ebenda S. 17/18.

15 „Als Opfer Karriere machen oder dem Unglück einen Sinn geben“ in: ebenda S. 25/26.

16 „Als Opfer Karriere machen oder dem Unglück einen Sinn geben“ in: ebenda S. 25/26.

17 „Die Welt, die man wahrnimmt einfärben“, ebenda S. 78.

18 Polack F.P. et al.; „Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine“; The New England Journal of Medicine; 10./16. Dezember 2020. Doi: 10.1056/NEJMca2034577.

19 Robert F. Kennedy Jr., „Das wahre Gesicht des Dr. Fauci, Bill Gates, die Pharmaindustrie und der globale Krieg gegen Demokratie und Gesundheit“; Kopp Verlag 2022.

20 Prof. Dr. med. Lars C. Huber; Prof. Dr. med. Martin Krause; Wissenschaftliche Redaktion Swiss Medical Forum; Schweiz. Ärztezeitung 2024; 24(19-20): S. 240.

21 NZZ Kommentar; Katharina Fontana; 14.5.2024.

22 Zeitpunkt; „Japan: Todesfälle und Nebenwirkungen durch die Covid-19 Impfung werden öffentlich; Das japanische Gesundheitsministerium veröffentlichte zum ersten Mal Zahlen zu den Todesfällen, die auf die Corona-Impfung zurückzuführen sind“. Der ehemalige Minister für Inneres und Kommunikation sagt: „Ich entschuldige mich bei Euch allen. So viele sind gestorben und das hätte nicht sein müssen…“; 13. Juni 2024.